Tips zur Abi-Zeitung
Dass die Veröffentlichung von Printmedien eine teure und üblicherweise subventionierte Unternehmung ist, wissen nicht nur Akademiker und grosse Zeitungs- und Zeitschriftenverlage seit Jahrzehnten. Wenn bei der Planung einer Abi-Zeitung allerdings ein wirklich günstiges Druckangebot aufgetan wird, erspart man sich am Ende vielleicht dennoch die üblicherweise nötigen Werbeanzeigen zur Teilfinanzierung. Entscheidend hierbei ist die Frage, wieviele der von einem potentiellen Sponsor absorbierten Kosten auf den Käufer jeder einzelnen Abi-Zeitung abgewälzt werden können.
Da eine Abi-Zeitung zumindest nicht unter dem spezifischen Kostendruck eines üblichen Fotobuches als Unikat steht, sondern vielmehr in Stückzahlen von 50 bis 200 und mehr produziert wird, werden weitere Sonderwünsche in der Produktion bei gleichzeitiger Kostenersparnis möglich. Man stelle sich etwa Extras wie vereinzelt perforierte, auffaltbare, transparente, kartonierte, beschichtete oder gar durchlöcherte Seiten vor, die das Durchblättern auch beim fünften Mal oder nach fünf Jahren noch zu einem einzigartigen Erlebnis machen.
Andererseits wär es 10 oder 20 Jahre später vielleicht doch einmal als weitere Dimension eines historischen Dokumentes ganz interessant, was für kleine und große Firmen zu Zeiten des eigenen Abiturs als Sponsoren auftraten und ob diese überhaupt noch existieren.